Einführung einer zusätzlichen Jahresvergütung im Rahmen des Tarifvertrags: Ab August 2019 erhalten die Beschäftigten eine zusätzliche Jahresvergütung von 27,5 Prozent des Monatsgehalts. Projektarbeitszeit: Um mehr Flexibilität zu bieten, wird es möglich sein, individuelle, freiwillige Erhöhungen der Projektarbeitszeit bis zu 40 Stunden pro Woche für fünf Prozent der tarifgebundenen Arbeitnehmer im Rahmen der Anlagenregelungen zu vereinbaren. Die Zahl von fünf Prozent kann im Einvernehmen zwischen den Parteien vorübergehend auf 10 Prozent erhöht werden. Rosik: “Diese Bestimmung gibt uns die zusätzliche Flexibilität, die wir unbedingt brauchen. Sie wird eine wichtige Voraussetzung sein, um die besonderen Herausforderungen zu meistern, denen wir in wichtigen zukunftsorientierten Bereichen gegenüberstehen.” Lohnerhöhung: Das Grundgehalt der tarifgebundenen Arbeitnehmer soll ab 1. Mai 2018 um 4,3 Prozent erhöht werden. Darüber hinaus erhalten die vom Tarifvertrag erfassten Arbeitnehmer für die Monate Februar bis April 2018 eine Einmalzahlung in Höhe von 100 €; Die Zahlung beträgt 70 € für Auszubildende und 100 € für Leiharbeitnehmer. “Die vereinbarte Lohnerhöhung basiert auf den wirtschaftlichen Leistungsfähigkeiten der Automobilindustrie und von Volkswagen”, sagte der Chefverhandler von Volkswagen, Martin Rosik, Personalchef der Marke Volkswagen. Umrechnung der Zusatzzahlung ab 2019: Die Mitarbeiter können die Zusatzzahlung in Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge oder in Zeitgutschriften umwandeln. Anstatt die Zusatzzahlung zu erhalten, können Arbeitnehmer mit hohem Stress im Privatleben oder am Arbeitsplatz (Schichtarbeit, pflegebedürftige Pflegebedürftige, Kinder bis 10 Jahre) sechs Tage Urlaub nehmen. Für 2019 können die Mitarbeiter diese Option bereits in diesem Jahr ausüben. Laufzeit des Tarifvertrags: Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 27 Monaten (1. Februar 2018 bis 30.
April 2020). Rosik betonte: “Damit bleiben wir auch in Zukunft sehr nah an der Laufzeit des regionalen Tarifvertrags. 2020 werden wir daher wieder in der Lage sein, unseren Tarifvertrag in einem vergleichbaren wirtschaftlichen Umfeld wie unsere Wettbewerber auszuhandeln.” Betriebliche Altersversorgung: Ab Juli 2019 wird statt des bisherigen Betrags von 27 € ein Betrag von 90 € pro Monat in die betriebliche Altersversorgung eingezahlt. Ab Januar 2020 wird dieser Betrag auf 98 € pro Monat erhöht. Dr. Karlheinz Blessing, ImVorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft zuständig für Personal, sagte: “Unsere Lohnvereinbarung ist effektiv auf dem Niveau der Metallindustrie. Das war für uns ein wichtiges Ziel, um die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswagen zu sichern. Gleichzeitig haben wir Volkswagen als Arbeitgeber deutlich attraktiver gemacht. Die zusätzliche Jahresvergütung im Rahmen des Tarifvertrags gibt den Arbeitnehmern die Möglichkeit, sich entsprechend ihren Anforderungen für eine zusätzliche Vergütung oder Freizeit zu entscheiden. Darüber hinaus haben wir das betriebliche Altersversorgungssystem deutlich verbessert. Jeder unserer tarifgebundenen Arbeitnehmer wird die Auswirkungen auf seine Rente bemerken. Diese Verbesserung wird jüngeren Arbeitnehmern durch die längere Beitrags- und Zinsakkumulationszeit mehr zugute kommen.” Die wichtigsten Punkte der erzielten Einigung sind folgende: Volkswagen und die IG Metall haben am Dienstagabend in Hannover ihre Verhandlungen über den Betriebstarifvertrag erfolgreich abgeschlossen.
Das Grundgehalt für die tarifvertraglich versicherten Arbeitnehmer soll zum 1. Mai 2018 um 4,3 Prozent erhöht werden. Darüber hinaus sollen die Mitarbeiter für die Monate Februar bis April 2018 eine Einmalzahlung in Höhe von 100 € erhalten.